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Rumänien-Blog


Landschaft am Meer: die Dobrudscha

Rumänien liegt dazwischen. Nicht im Norden, nicht wirklich im Süden, eher im Osten Europas. Ein Land, platziert in der geografischen Übergangszone zwischen Mittel-, Süd- und Osteuropa. Der Gebirgszug der Karpaten prägt die Landschaft stark, vor allem in der Vorstellung derer, die noch nie dort gewesen sind. Doch Rumänien liegt auch am Meer.

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Antonescus Masterplan: Der Pogrom von Iași

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gehörte Iași zu den Zentren des Judentums in Europa, etwa die Hälfte der Bewohner waren rumänische Juden. Bereits im Jahrhundert zuvor erschien dort eine jiddische Tageszeitung, auch das erste professionelle jiddische Theater Rumäniens wurde in Jassy gegründet. Trotz der starken Integration der jüdischen Bevölkerung machte sich ab den 1920er Jahren zunehmender Antisemitismus breit, welcher im Jahr 1941 im Pogrom von Iași gipfelte.

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Avantgarde Iași: Nationaltheater und Universität

Parallel zur zeitgenössischen Theater- und Literaturszene sind in Iași (deutsch: Jassy) zahlreiche Kulturhäuser und Bildungseinrichtungen von hohem Renommee und langer Tradition beheimatet. Hierzu zählen das Nationaltheater Teatrul Naţional Iaşi und die Universitatea Alexandru Ioan Cuza din Iași. Innovationen waren beide als die jeweils ersten ihres Formats in Rumänien.

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100 Meilen ostwärts: die Kulturstadt Iași

Zwar etwas weniger als 100 Meilen von Piatra Neamț (deutsch: Kreuzstein an der Bistritz) entfernt, jedoch deutlich ostwärts liegt die Kultur- und Universitätsstadt Iași (deutsch: Jassy, veraltet: Jassenmarkt). Für mache gilt sie als „Wiege der rumänischen Kultur“, für andere als heimliche Kulturhauptstadt. Mit dem zuletzt besuchten Piatra Neamț hat sie ein innovatives kulturelles Potenzial gemeinsam.

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Ein Fürstenhof und ein junges Theater: Piatra Neamț

Piatra Neamț (deutsch: Kreuzstein an der Bistritz) ist nicht die größte Stadt in der historischen Region Moldau, hat aber eine außergewöhnlich lange Geschichte. Bis in die Steinzeit reicht diese zurück. Im Mittelalter baute der legendäre Ștefan cel Mare dort seinen Fürstenhof, heute zeigt ein junges Theater innovative Stücke von gesellschaftlicher Relevanz.

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