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Rumänien-Blog


Nicht auf Sand gebaut: Der Palast des Parlaments

Monumental, kolossal, gigantisch. Die Liste der Superlative zur Beschreibung des Parlamentspalasts (rumänisch: Palatul Parlamentului), könnte lange fortgeführt werden. Doch die architektonische Manifestation der Machtfantasien Nicolae Ceauşescus überholt diese Beschreibungen noch, indem sie den bis dato bekannten Rahmen gebauter Vorbilder bis zur Maßlosigkeit sprengte. Heute ist der Palast Sitz der Rumänischen Abgeordnetenkammer.

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Zurück in Zeit und Raum: Von Venedig nach Bukarest

Der Blogbeitrag Oktober führte zu zeitgenössischen Themen der Architektur nach Venedig. Vom rumänischen Pavillon der Internationalen Architekturbiennale 2021, die sich der Fragestellung „How will we live together?“ widmete, geht es zurück ins Bukarest der Nachkriegszeit, wo die Frage des Zusammenlebens akute Brisanz entwickelte.

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Exkursion in die Gegenwart: Rumänien in Venedig

Die 1. Internationale Architekturbiennale Venedig (italienisch: Mostra internazionale di architettura di Venezia) fand 1980 statt, die mittlerweile 17. Ausgabe wird aktuell noch bis zum 21. November 2021 dort gezeigt. Im Wechsel mit der Biennale di Venezia, der internationalen Kunstausstellung, werden Projekte zu architektonischen Fragestellungen präsentiert, auch im Länderpavillon Rumäniens.

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Seitenwechsel: Bukarest im Zweiten Weltkrieg

Mit Blick nach Frankreich hatte sich București ab Mitte der 1930er Jahre architektonisch zum Paris des Ostens entwickelt. In den 1940er Jahren zeigte sich Micul Paris (deutsch: Kleines Paris) in seiner Stadtarchitektur offen für den Internationalen Stil der Moderne. Parallel zu progressiven Strömungen entwickelte sich, von Deutschland ausgehend, eine politische Lage, die zum Zweiten Weltkrieg führte.

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Übergangszeiten: zwischen den Kriegen

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde Rumäniens Hauptstadt zur Namensgeberin eines der zu diesen Zeiten aktuellen Friedensverträge: Der Friede von Bukarest beendete den Krieg zwischen Serbien und Bulgarien. Mit den beiden Balkankriegen folgten zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei weitere in der Region, der Erste Weltkrieg schloss sich beinahe nahtlos an.

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