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Rumänien-Blog


Kochkünste: Rumäniens Landesküche

Im Zentrum Bukarests gibt es zahlreiche Anlaufstellen für den Durst nach Bier, wie die Tour durch das Lipscani-Viertel im letzten Blog illustrierte. Doch zwischen all den Pubs finden sich auch einige traditionelle rumänische Restaurants. Ein guter Anlass, sich nach fast acht Jahren virtueller Reise durchs Land der Bukarester Kochkunst und der rumänischen Landesküche zuzuwenden.

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Leipzig mittendrin: das Lipscani Viertel

Der Bulevardul Unirii (deutsch: Boulevard der Einheit) erstreckt sich als geradlinige Schneise vom Parlamentspalast bis zum gleichnamigen Platz im Zentrum Bukarests. Zahlreiche historische Gebäude wurden hierfür abgerissen (Blog Dezember 2021). Fast parallel dazu verläuft die Strada Lipscani in einer geschmeidigen Kurve, die eher dem Lauf des Flusses Dâmbovița folgt und das lebendige Viertel gleichen Namens durchzieht.

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Vom Haus des Volkes zur Kathedrale seiner Erlösung

Als Casa Poporului, als Haus des Volkes, hatte Nicolae Ceauşescu Mitte der 1980er Jahre die bauliche Manifestation seiner Macht bezeichnet. Kathedrale der Erlösung des rumänischen Volkes (rumänisch: Catedrala Mântuirii Neamului Românesc) nennt die Rumänisch-Orthodoxe Kirche ihr seit 2010 im Bau befindliches Großprojekt, dessen Kosten bis 2018 bereits 110 Millionen betrugen. Im millionenschweren Gebäude schwingt die größte freischwingende Glocke der Welt, die damit die Petersglocke des Kölner Doms auf Platz zwei im Ranking verschiebt.

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Gerne groß: Bukarester Bauwerke

Bukarests Stadtbild ist geprägt von einer wilden Mischung verschiedenster Architekturstile auf engem Raum. Mit den kolossalen Ausmaßen des Palasts des Parlamentes (rumänisch: Palatul Parlamentului) kann kein anderes Gebäude in der Stadt – und auch keines in ganz Rumänien – mithalten. Selbst weltweit wird das schwer. Doch groß gebaut wurde in der Hauptstadt schon immer gerne, und wird es noch.

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Vom Haus des Volkes zum Palast des Parlaments

Wie ist mit steingewordenen Machtfantasien autokratischer Herrscher umzugehen, nachdem diese ihre Macht verloren haben? Eine komplexe Frage, die in der Gegenwart vielerorts intensiv – und oftmals stark zeitverzögert – diskutiert wird. In Deutschland betrifft dies vor allem die Architektur des Nationalsozialismus. Die aktuelle Debatte über einen adäquaten Umgang mit dem Nürnberger Reichstagsgelände gehört dazu. In Bukarest begann die Diskussion um Ceaușescus Haus des Volkes nach der Rumänischen Revolution zu Beginn der 1990er Jahre.

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