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Rumänien-Blog


Gerne groß: Bukarester Bauwerke

Bukarests Stadtbild ist geprägt von einer wilden Mischung verschiedenster Architekturstile auf engem Raum. Mit den kolossalen Ausmaßen des Palasts des Parlamentes (rumänisch: Palatul Parlamentului) kann kein anderes Gebäude in der Stadt – und auch keines in ganz Rumänien – mithalten. Selbst weltweit wird das schwer. Doch groß gebaut wurde in der Hauptstadt schon immer gerne, und wird es noch.

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Vom Haus des Volkes zum Palast des Parlaments

Wie ist mit steingewordenen Machtfantasien autokratischer Herrscher umzugehen, nachdem diese ihre Macht verloren haben? Eine komplexe Frage, die in der Gegenwart vielerorts intensiv – und oftmals stark zeitverzögert – diskutiert wird. In Deutschland betrifft dies vor allem die Architektur des Nationalsozialismus. Die aktuelle Debatte über einen adäquaten Umgang mit dem Nürnberger Reichstagsgelände gehört dazu. In Bukarest begann die Diskussion um Ceaușescus Haus des Volkes nach der Rumänischen Revolution zu Beginn der 1990er Jahre.

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Size matters: der Palatul Parlamentului

Von den Machthabern als Haus des Volkes deklariert, vom Volk selbst Haus des Sieges über das Volk genannt: Der zynischen Bezeichnung ersterer stand die wirklichkeitsnahe seitens der fiktiven Eigner gegenüber. Die Maße des Gebäudes bieten keinerlei Interpretationsspielraum. In seiner Maßlosigkeit gehört der Bukarester Parlamentspalast (rumänisch: Palatul Parlamentului) zu den größten Bauwerken der Welt.

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Nicht auf Sand gebaut: Der Palast des Parlaments

Monumental, kolossal, gigantisch. Die Liste der Superlative zur Beschreibung des Parlamentspalasts (rumänisch: Palatul Parlamentului), könnte lange fortgeführt werden. Doch die architektonische Manifestation der Machtfantasien Nicolae Ceauşescus überholt diese Beschreibungen noch, indem sie den bis dato bekannten Rahmen gebauter Vorbilder bis zur Maßlosigkeit sprengte. Heute ist der Palast Sitz der Rumänischen Abgeordnetenkammer.

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Zurück in Zeit und Raum: Von Venedig nach Bukarest

Der Blogbeitrag Oktober führte zu zeitgenössischen Themen der Architektur nach Venedig. Vom rumänischen Pavillon der Internationalen Architekturbiennale 2021, die sich der Fragestellung „How will we live together?“ widmete, geht es zurück ins Bukarest der Nachkriegszeit, wo die Frage des Zusammenlebens akute Brisanz entwickelte.

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