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Rumänien-Blog


Im Land der Buchen: Reise durch die Bukowina

Nach acht Monaten im Land aus Holz bleiben wir im Norden und reisen Richtung Osten ins Land der Buchen, die Bukowina. Bäume, und vor allem viele davon, spielen in Rumänien eine große Rolle, was sich in den Benennungen der Regionen widerspiegelt. Im Südwesten grenzt das Buchenland sowohl an die Karpaten als auch an Siebenbürgen, welches als Transsilvanien (oder rumänisch: Transilvania) seine Lage jenseits des Waldes im Namen trägt.

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Kosmopolitische Vielfalt und Deportationen: Ethnien in der Maramureș

Entlang der Theiß (rumänisch: Tisa) verläuft die Grenze zwischen der Maramuresch und der Ukraine. Die Region liegt an der Linie zwischen der Europäischen Union und Osteuropa, geografisch exakt im Mittelpunkt Europas und wirtschaftlich am Rand. Zugleich ist es eine außergewöhnlich kosmopolitische Region: Das Gebiet ist von einer ethnischen Vielfalt mit langer Geschichte geprägt, welche dort auch heute noch selbstverständlich ist.

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IKEA und andere: in den letzten Urwäldern Europas


Filigrane Holzkirchen als Weltkulturerbe, kunterbunte Holzkreuze auf dem Friedhof, pittoresk gestaltete Gartentore: Man könnte den Eindruck gewinnen, in der Maramuresch sei die Welt des Holzes in Ordnung. Doch auch diese – noch immer sehr naturbelassene – Region bleibt nicht verschont von profitbetontem Raubbau an der Natur sowie von weiteren Begleitphänomenen des Kapitalismus. Das lukrative Geschäft mit dem Wald dezimiert den Baumbestand der letzten Urwälder Europas in Rumänien so zügig wie drastisch.

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Acht Schönheiten: Weltkulturerbe der Maramuresch

Teil des Weltkulturerbes sind sie, die Holzkirchen der Maramureș, genauer gesagt acht der 45 in der historischen Region erhaltenen. 1999 wurden sie von der UNESCO auf die Liste der aktuell 832 erhaltenswerten Stätten auf der Welt gesetzt. Wir begeben uns auf Rundreise durch die Maramuresch, um uns die außergewöhnlichen Bauwerke genauer anzusehen.

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Haus aus Holz, auch für Gott: Holzkirchen der Maramureș

In der Maramuresch bauen die Menschen nicht nur ihre eigenen Häuser aus Holz, sondern auch die Gotteshäuser. Zwar gibt es andernorts ebenso hölzerne Manifestationen sakraler Architektur, doch in der historischen Region im Nordwesten Rumäniens sind sie in besonders hoher Zahl und Dichte zu finden. Einige von ihnen wurden 1999 von der UNESCO auf die Liste des Weltkulturerbes gesetzt. Jedoch handelt es sich nicht ausschließlich um ein historisches Phänomen, auch heute baut man Gott in den noch kirchenlosen Dörfern ein Haus aus Holz.

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